Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D114 ; hrsg von Brigitte Mazohl, Christof Aichner und Tanja Kraler, In: Die Korrespondenz von Leo von Thun-Hohenstein, (http://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DB9F-C, aufgerufen am 18.5.2024)
Die angezeigten Daten sind auf ARCHE, im XML oder RDF Format, gespeichert bzw. archiviert. Die Daten können sehr unterschiedlich dargestellt werden. In dieser HTML-Darstellung wurden XSLT-Stylesheets und XPath verwendet um Daten von ARCHE abzufragen und in eine HTML-Struktur zu transformieren. Dieser Prozess schafft die Möglichkeit, eine benutzerfreundliche Web-Applikation zu erstellen.
Der Beta Badge weißt darauf hin, dass die XSLT-Stylesheets derzeit noch in Entwicklung sind. Die Darstellung der Daten kann sich daher ändern. Zusätzliche Information zum Projekt oder weitere Funktionen könnten in Zukunft noch hinzukommen.
The visualized data are saved and archived on ARCHE in XML or RDF formats. This data can be represented differently. In this HTML-Representation the data is transformed into a HTML structure. This process is achieved with XSLT-Stylesheets and XPath.
The Beta Badge is active because the XSLT-Stylesheets are still in development. Therefore, the Web-Application can change and data could be visualized differently. Furthermore, additonal data or functions could be added.
Signatur | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle
Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D114 |
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Publikation | http://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DB9F-C |
Datenbeschreibung | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D114 Der Historiker Albert Jäger bedankt sich bei Leo Thun für den Ruf an die Universität Wien und erörtert die Folgen, die sein möglicher Fortgang für seine jetzige Wirkungsstätte, das Gymnasium in Meran, haben werde. Jäger fühlt sich geschmeichelt vom Angebot Thuns. Er zeigt sich hoch erfreut über den Plan des Ministers, das Studium der österreichischen Geschichte zu fördern und damit bei der studierenden Jugend den Patriotismus zu stärken. Jäger gibt allerdings zu Bedenken, dass er eigentlich Experte für Tiroler Geschichte sei und er stellt es daher dem Ermessen des Ministers anheim, ob er Jäger für befähigt halte, den Lehrstuhl für österreichische Geschichte zu bekleiden. Schließlich thematisiert der Historiker mögliche Folgen seines Fortgangs aus Meran. Jäger betont dabei, dass sein Weggang keine unmittelbaren negativen Folgen für das Gymnasium haben werde, er äußert allerdings seine grundsätzliche Skepsis, ob das Gymnasium in Meran Bestand habe. Jäger glaubt nämlich nicht, dass das Stift Marienberg, welches das Gymnasium führt, über genügend geeignete Patres verfüge, um den Lehrbetrieb sichern zu können. Ferner, so Jäger, sei auch das Bedürfnis nach einem Obergymnasium in Meran nicht vorhanden. Daher würde auch sein Verbleiben am Meraner Gymnasium dessen Fortbestand nicht garantieren. |
Regest | Der Historiker Albert Jäger bedankt sich bei Leo Thun für den Ruf an die Universität Wien und erörtert die Folgen, die sein möglicher Fortgang für seine jetzige Wirkungsstätte, das Gymnasium in Meran, haben werde. Jäger fühlt sich geschmeichelt vom Angebot Thuns. Er zeigt sich hoch erfreut über den Plan des Ministers, das Studium der österreichischen Geschichte zu fördern und damit bei der studierenden Jugend den Patriotismus zu stärken. Jäger gibt allerdings zu Bedenken, dass er eigentlich Experte für Tiroler Geschichte sei und er stellt es daher dem Ermessen des Ministers anheim, ob er Jäger für befähigt halte, den Lehrstuhl für österreichische Geschichte zu bekleiden. Schließlich thematisiert der Historiker mögliche Folgen seines Fortgangs aus Meran. Jäger betont dabei, dass sein Weggang keine unmittelbaren negativen Folgen für das Gymnasium haben werde, er äußert allerdings seine grundsätzliche Skepsis, ob das Gymnasium in Meran Bestand habe. Jäger glaubt nämlich nicht, dass das Stift Marienberg, welches das Gymnasium führt, über genügend geeignete Patres verfüge, um den Lehrbetrieb sichern zu können. Ferner, so Jäger, sei auch das Bedürfnis nach einem Obergymnasium in Meran nicht vorhanden. Daher würde auch sein Verbleiben am Meraner Gymnasium dessen Fortbestand nicht garantieren. |
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