Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D414 ; hrsg von Brigitte Mazohl, Christof Aichner und Tanja Kraler, In: Die Korrespondenz von Leo von Thun-Hohenstein, (http://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DA9E-E, aufgerufen am 18.5.2024)
Die angezeigten Daten sind auf ARCHE, im XML oder RDF Format, gespeichert bzw. archiviert. Die Daten können sehr unterschiedlich dargestellt werden. In dieser HTML-Darstellung wurden XSLT-Stylesheets und XPath verwendet um Daten von ARCHE abzufragen und in eine HTML-Struktur zu transformieren. Dieser Prozess schafft die Möglichkeit, eine benutzerfreundliche Web-Applikation zu erstellen.
Der Beta Badge weißt darauf hin, dass die XSLT-Stylesheets derzeit noch in Entwicklung sind. Die Darstellung der Daten kann sich daher ändern. Zusätzliche Information zum Projekt oder weitere Funktionen könnten in Zukunft noch hinzukommen.
The visualized data are saved and archived on ARCHE in XML or RDF formats. This data can be represented differently. In this HTML-Representation the data is transformed into a HTML structure. This process is achieved with XSLT-Stylesheets and XPath.
The Beta Badge is active because the XSLT-Stylesheets are still in development. Therefore, the Web-Application can change and data could be visualized differently. Furthermore, additonal data or functions could be added.
Signatur | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle
Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D414 |
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Publikation | http://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DA9E-E |
Datenbeschreibung | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D414 Der Professor für Philosophie Georg Schenach trägt verschiedene Bitten an Leo Thun heran. Er wiederholt damit seine Anträge, die er schon im Februar anlässlich seiner Berufung zum Professor an die Universität Wien ausgesprochen hatte: Nämlich die Bitte um einen Zuschuss zur Deckung seiner Übersiedlungskosten sowie den Antrag um Urlaub für ein Semester und die Anrechnung der Dezennalzulage vom Jahr 1849 an. Joseph Fessler hatte ihm bereits mitgeteilt, dass der Bewilligung des Urlaubes nichts im Wege stehe, die beiden anderen Bitten jedoch auf Hindernisse stoßen könnten. Schenach betont nun, dass er – sollten nicht auch die beiden anderen Anträge bewilligt werden – den Ruf nach Wien nicht annehmen könne. Zu sehr müsste er dann nämlich fürchten, keine ausreichenden Mittel für seinen Unterhalt in Wien zu haben. Außerdem möchte er dieselben Rechte in Anspruch nehmen wie seine Kollegen. Schenach entschuldigt sich für sein neuerliches Insistieren und bittet um eine rasche Antwort. |
Regest | Der Professor für Philosophie Georg Schenach trägt verschiedene Bitten an Leo Thun heran. Er wiederholt damit seine Anträge, die er schon im Februar anlässlich seiner Berufung zum Professor an die Universität Wien ausgesprochen hatte: Nämlich die Bitte um einen Zuschuss zur Deckung seiner Übersiedlungskosten sowie den Antrag um Urlaub für ein Semester und die Anrechnung der Dezennalzulage vom Jahr 1849 an. Joseph Fessler hatte ihm bereits mitgeteilt, dass der Bewilligung des Urlaubes nichts im Wege stehe, die beiden anderen Bitten jedoch auf Hindernisse stoßen könnten. Schenach betont nun, dass er – sollten nicht auch die beiden anderen Anträge bewilligt werden – den Ruf nach Wien nicht annehmen könne. Zu sehr müsste er dann nämlich fürchten, keine ausreichenden Mittel für seinen Unterhalt in Wien zu haben. Außerdem möchte er dieselben Rechte in Anspruch nehmen wie seine Kollegen. Schenach entschuldigt sich für sein neuerliches Insistieren und bittet um eine rasche Antwort. |
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