Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D415 ; hrsg von Brigitte Mazohl, Christof Aichner und Tanja Kraler, In: Die Korrespondenz von Leo von Thun-Hohenstein, (http://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DB90-B, aufgerufen am 18.5.2024)
Die angezeigten Daten sind auf ARCHE, im XML oder RDF Format, gespeichert bzw. archiviert. Die Daten können sehr unterschiedlich dargestellt werden. In dieser HTML-Darstellung wurden XSLT-Stylesheets und XPath verwendet um Daten von ARCHE abzufragen und in eine HTML-Struktur zu transformieren. Dieser Prozess schafft die Möglichkeit, eine benutzerfreundliche Web-Applikation zu erstellen.
Der Beta Badge weißt darauf hin, dass die XSLT-Stylesheets derzeit noch in Entwicklung sind. Die Darstellung der Daten kann sich daher ändern. Zusätzliche Information zum Projekt oder weitere Funktionen könnten in Zukunft noch hinzukommen.
The visualized data are saved and archived on ARCHE in XML or RDF formats. This data can be represented differently. In this HTML-Representation the data is transformed into a HTML structure. This process is achieved with XSLT-Stylesheets and XPath.
The Beta Badge is active because the XSLT-Stylesheets are still in development. Therefore, the Web-Application can change and data could be visualized differently. Furthermore, additonal data or functions could be added.
Signatur | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle
Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D415 |
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Publikation | http://hdl.handle.net/21.11115/0000-000B-DB90-B |
Datenbeschreibung | Staatliches Gebietsarchiv Leitmeritz, Zweigstelle Tetschen-Bodenbach Familienarchiv Thun-Hohenstein, Linie Tetschen, Nachlass Leo Thun A3 XXI D415 Der klassische Philologe Bernhard Jülg äußert sich zur indirekten Anfrage, ob er sich an die Universität Lemberg versetzen lassen würde. Dem Vernehmen nach, sei der Grund für diese neuerliche Versetzung der schwelende Streit zwischen Wilhelm Kergel und dem Schulrat Eusebius Czerkawski in Lemberg. Kergel würde dann nach Krakau versetzt und Jülg wieder nach Lemberg beordert, da Jülg allem Anschein nach in einem guten Verhältnis zum Schulrat stehe. So könne man den Streit durch eine Personalrochade beheben. Jülg gesteht, dass er sich durch das Angebot zwar geschmeichelt fühle, er schlägt das Angebot jedoch aus, da er die Ursachen des Streits nicht bei Kergel, sondern im Charakter des Schulrats Czerkawski sieht. Der Streit würde daher über kurz oder lange auch dann wieder ausbrechen, wenn er statt Kergel in Lemberg wäre. Jülg betont außerdem, dass er sich in Krakau wohlfühle und unter seinen Kollegen viele Freunde gefunden habe. Zudem herrsche im Kollegium in Lemberg oftmals eine unangenehme Stimmung. Nicht zuletzt würden die neuerlichen Kosten für eine Übersiedlung seine finanzielle Situation wieder deutlich verschlechtern. Jülg bittet daher den Minister inständig, von einer Versetzung nach Lemberg abzusehen, weil dadurch weder für die Sache noch für ihn selbst etwas gewonnen wäre. |
Regest | Der klassische Philologe Bernhard Jülg äußert sich zur indirekten Anfrage, ob er sich an die Universität Lemberg versetzen lassen würde. Dem Vernehmen nach, sei der Grund für diese neuerliche Versetzung der schwelende Streit zwischen Wilhelm Kergel und dem Schulrat Eusebius Czerkawski in Lemberg. Kergel würde dann nach Krakau versetzt und Jülg wieder nach Lemberg beordert, da Jülg allem Anschein nach in einem guten Verhältnis zum Schulrat stehe. So könne man den Streit durch eine Personalrochade beheben. Jülg gesteht, dass er sich durch das Angebot zwar geschmeichelt fühle, er schlägt das Angebot jedoch aus, da er die Ursachen des Streits nicht bei Kergel, sondern im Charakter des Schulrats Czerkawski sieht. Der Streit würde daher über kurz oder lange auch dann wieder ausbrechen, wenn er statt Kergel in Lemberg wäre. Jülg betont außerdem, dass er sich in Krakau wohlfühle und unter seinen Kollegen viele Freunde gefunden habe. Zudem herrsche im Kollegium in Lemberg oftmals eine unangenehme Stimmung. Nicht zuletzt würden die neuerlichen Kosten für eine Übersiedlung seine finanzielle Situation wieder deutlich verschlechtern. Jülg bittet daher den Minister inständig, von einer Versetzung nach Lemberg abzusehen, weil dadurch weder für die Sache noch für ihn selbst etwas gewonnen wäre. |
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