17/1 Viel geträumt.― (Neulich, Semmering, die Mutter der Todten, 2
Glasthüren, öffnet sie, bringt mir mein Kind (das todtgeborene), das aber
lebte etc.) Heute: Mit der Todten in einem Restaurant (Fremde) an einem
Tisch, auch O. und noch eine Dame. Es war ganz natürlich, dass die Todte
nur scheintodt gewesen war, ich fragte mich, ob sie das und unser
früheres Verh. einem Hauptmann, mit dem sie jetzt verlobt war, wieder
erzählt hatte.― Ich lobte sie und eine andere Dame die sparsam waren, ich
und O. wären es nicht. Ein Motocycle in meinem Besitz, mit dem ich
mich nicht zu fahren traue, die Brühl, der Frühling, eine Landpartie ― ich
hole O.? ab und andre, Salten?, Türkenschanzpark, schlage aber weitern
Spaziergang vor. Der Frühling war, wie schon in einem frühern Traum
über die Todte, sehr sattgrün.― (Traum.) Mit Karczag spazieren, der den
Plan zu meinem 3. Einakter (ich wundre mich dass er ihn hat) unverwendbar
findet und sagt, sie werden „Thor und Tod“ dazugeben, was ich
unpraktisch finde. Ludo Hartmann irgendwie etc.―
Geburtstag O. Heini und ich geben ihr Blumen u. a.―
Spaziergang Gersthof, Pötzleinsdorf, Glatteis, allein.―
Nm. mit O. über die Frühjahrsreise gestritten.
Nm. Mama, Helene da.―
Alte Briefe O.’s, aus Reichenau an mich mit O. gelesen.―
Tagebuch O.― Ich sagte: Der der geliebt würde, wenn man nicht auf
der Welt wäre, dürfte eigentlich nicht auf der Welt sein.